Der Fachwortsalat: Identifikation, Authentifizierung und Autorisierung

Login Screen

Manchmal fühlt man sich ja wirklich wie vor einen frisch gerührten Salat – man möchte sich irgendwo einloggen und schon prasseln Fachwörter herab die man aus Verzweiflung einfach ignoriert, die Befehle ausführt, um damit möglichst schnell ans Ziel zu kommen. Und damit nicht genug, immer häufiger bekommt man den Ausdruck 2-Faktor Autorisierung zu hören und auch, je nach Laune, ärgerlich zu spüren.

Doch diese Funktion ergibt auch wirklich Sinn! Wir machen aus Ihrem frisch gerührten Salat ein schön dekoriertes, überschaubares Salatteller.

Um einen kleinen Überblick zu bekommen, hier die Kurzerklärung der drei Begriffe:

  • Identifikation
    Die Feststellung der Identität einer Person.
  • Authentifizierung
    Der Nachweis, dass Sie sich auch wirklich um diese Person handeln.
  • Autorisierung
    Die Zustimmungserklärung, um etwas auszuführen.

 

Ein Besuch bei Peter

Stellen Sie sich vor, Sie wollen sich in Ihr Google-Konto einloggen. Um es Ihnen noch einfacher zu machen, geben wir Ihrem Google-Konto einen Namen, nämlich Peter.

Sie möchten Peter besuchen und klingeln an seiner Tür, er wohnt im obersten Stockwerk und kann nicht sehen, wer an seiner Tür klingelt. Peter gehört zur skeptischen, sicherheitsliebenden Sorte und lebt nach dem Motto, “Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser”. Um nicht blind jedermann Einlass in sein Haus zu gewähren, hat Peter eine Sicherheitsanlage eingebaut.

Nach dem Klingeln ertönt nun die Stimme von Peter und fragt nach Ihrem Namen. Sie tippen also Ihren Login-Namen (z.B. Ihre E-Mail-Adresse) auf das Kästchen am Eingang ein. Mit diesem Vorgang haben Sie sich soeben identifiziert.

Nun, dieser Namen kann ja jeder einfach eintippen, das weiss auch Peter, deshalb fragt er noch nach dem Passwort, welches Sie zuvor mit ihm vereinbart haben. Peter kontrolliert nun auf seiner Besucherliste, ob das Passwort zu Ihrem Namen passt. Nun weiss er, dass es wahrscheinlich auch tatsächlich Sie sind, welcher vor der Türe steht. Damit haben Sie sich soeben authentifiziert.

Peter möchte aber ganz sicher sein, dass das Passwort nicht geklaut wurde und fragt Sie noch nach einem Verifizierungscode, welcher er Ihnen mittels einer Authentifizierungs-App auf Ihr Handy zustellt. Diesen können Sie nun über Ihr Handy abfragen und eintippen. Nun ist Peter zu 100% sicher, dass es sich auch wirklich um Sie handelt. Sie haben sich soeben 2-Faktor-authentifiziert.

Peter gibt Ihnen nun das Recht und somit die Autorisierung in sein Haus einzutreten und drückt auf den Türknopf. Ihrem Besuch bei Peter steht nun nichts mehr im Wege.

Die Nutzung von Passwörter

Nun wissen Sie also die unterschiedlichen Bedeutungen von Identifikation, Authentifizierung und Autorisierung.

Wir wissen aber auch, wie raffiniert Hacker umgehen, um an Passwörter heranzukommen. Deshalb ist das allerwichtigste, für die Authentifizierung ein starkes Passwort zu benutzen.

  • Nutzen Sie starke, einzigartige Passwörter für Ihre Accounts. Starke Passwörter bestehen aus mindestens 12 Zeichen, aus Gross- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen. Merken Sie sich: Passwörter sind in keinem Wörterbuch zu finden!
  • Nutzen Sie für jeden Account ein anderes Passwort. Geht Ihnen die Fantasie aus, können bestimmte Passwort-Generatoren helfen.
  • Brauchen und aktivieren Sie die 2-Fach-Authentifizierung mit einmaligen Verifizierungscode über Ihr Handy per SMS oder einer 2-Fach-Authentifizierungs-App.

Auf den Hund gekommen

Hunde gehören nach wie vor zu den beliebtesten Haustieren der Welt. Das nicht ohne Grund, sie zählen zu den treusten Gefährten der Menschen und schon oft wurden Menschenleben durch Hundeeinsätze gerettet.

Ein Kundenprojekt bekommt deshalb einen ganz besonderen Platz und ist diesen faszinierenden, vierbeinigen Helden gewidmet. Für Dogsolut® durften wir in Zusammenarbeit mit FP Werbeagentur die Umsetzung der Website realisieren.

 

Ein Pionier mit leisen Worten

Hans SchlegelHans Schlegel gehört zu den Hundetrainer der ganz besonderen Art. Anderthalb Jahre hat er alleine unter Wölfen gelebt und dabei durch Beobachtungen seine Trainings-Methoden entwickelt.
Bereits 1986 leistete er mit seinem K-9 Sicherheits-konzept für Polizeihunde Pionierarbeit in den USA und betreute über 100 Hundestaffeln mit mehr als 600 Polizeihundeführern. Besonders hilfreich erwies sich das Konzept bei der Highway Patrol und Hans Schlegel wurde für seine Dienste und Leistungen von der amerikanischen Regierung ausgezeichnet.

Später wurden über 100 Bücher und mehr als 400 Videos nach seinem Konzept veröffentlicht. Kein Wunder wurde auch die Öffentlichkeit auf ihn aufmerksam und es folgte ein Dokumentarfilm im Schweizer Fernsehen mit über 350 Fernsehauftritten. Nach dieser Erfolgswelle zog sich aber Hans Schlegel bewusst zurück, um sich hauptsächlich seinem eigens erarbeiteten Schlegeltraining© zu widmen.

Seither bildet er mit seiner Ausbildungsmethode sehr erfolgreich verschiedenste Hundehalter, weltweite Rettungsstaffel wie Lawinenhunde, Gebirgsflächensuchhunde, Mantrailing, Trümmersuchhunde und Polizeihunde aus.

Dogsolut® Hundefutter

Doch nicht nur die Ausbildung der Hunde und deren Besitzer liegt ihm sehr am Herzen, sondern auch die Ernährung der Vierbeiner. Bei dem eigens konzipierten Futter von Hans Schlegel wird grossen Wert auf die Herkunft der Rohstoffe und deren Lebensmittelqualität, ohne Chemie und Tierversuche, gelegt. Denn schlussendlich wissen wir es alle von uns selber, eine gute Leistung ist nur mit der richtigen und ausgewogenen Ernährung möglich.

Der Onlineshop

Im Onlineshop können nebst dem Hundefutter neu auch alle Lehrgänge, Ferienwochen, Intensiv-Workshops und Coachingangebote gebucht und bezahlt werden. Kundinnen und Kunden können so bequem Kurse, Einzelcoaching oder Futter auf einer Plattform beziehen.

Eine Besonderheit sind die Futterabonnemente. Mit dem Futterabonnement wird das Hundefutter im gewählten Zeitintervall automatisch nach Hause geliefert. Das Hundefutter wird bis nach Deutschland, Frankreich, Österreich, Italien und Niederlande geliefert.

Und für alle, die jetzt durch die Coronazeit die Vorteile von E-Learning und Webinare erkannt haben – auch dafür hat Dogsolut® ein Angebot.

Der Blog

Regelmässig publiziert Hans Schlegel interessante und lehrreiche Blog-Beiträge zum Themen Ernährung, Erziehung, Wohlbefinden und Hundeausbildung. So erfahren Sie am einfachsten wie Hans Schlegel denkt und Mensch & Hund trainiert. Bereits vor der Umsetzung des Projektes waren wir von Hans Schlegel und seinem Futter begeistert.

Schäferhund bluey

 

Wie verwende ich #Hashtags

Hashtag- wie verwenden

Wozu sind #Hashtags eigentlich gut?

Ein Sonderzeichen das mit Social Media eine komplett neue Verwendung erhalten hat. In diesem Beitrag erkläre ich Ihnen die Grundlagen, wie der Hashtag funktioniert und wie Sie Ihn richtig verwenden.

Wie funktioniert der #Hashtag?

Stellen Sie sich vor, eine Plattform besteht aus verschiedenen Schubladen mit nach Thema sortierten Beiträge. Der Hashtag funktioniert nun wie ein angehefteter Notizzettel an Ihrem Bild oder Beitrag und sagt dabei der Plattform: “heyyy ich habe den Hashtag #berge im Text, steck mich bitte in die Schublade zu den anderen Bergen”. Das gibt die Möglichkeit alle Beiträge zu einem bestimmten Thema gebündelt zu sammeln.

Von Plattform zu Plattform gibt es aber grosse Unterschiede wie Hashtags funktionieren. Auf Twitter dienen sie, um an Unterhaltungen teilzunehmen. Quasi wie ein grosser Gruppenchat bündeln Hashtags dort alle Beiträge der Nutzer. Auf Instagram beschreiben Sie, um was es sich im Beitrag handelt, damit sie Personen mit ähnlichen Interessen erreichen. Facebook hat die Funktionen zwar nach dem Prinzip von Instagram implementiert, aber praktisch niemand nutzt Sie.

Hashtags sind nicht zu verwechseln mit den @Erwähnungen. Am Ende dieses Beitrages gibt es dazu noch einen kleinen Crashkurs 😉

Wie können Hashtags verwendet werden?

Da gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich beschränke mich hier auf die Verwendung bei öffentlichen Profilen. Eine Möglichkeit ist, einen eigenen Hashtag zu erstellen. Wir verwenden zum Beispiel #onet für alle Beiträge, und #onetdrohne für Bilder unserer Drohne. Somit haben wir zwei eigene Schubladen geschaffen, wo alle Beiträge versammelt sind. Vermeiden Sie es aber komplizierte oder lange Hashtag zu erstellen. #onetinformatikgmbh ist ungeeignet, zu lang, schwer zu lesen und lässt sich nur schlecht merken.

Für Wettbewerbe ist dieses Schubladenprinzip besonders praktisch. Definieren Sie einfach einen Hashtag der zu Ihrem Wettbewerb passt, als Beispiel verwenden wir hier jetzt #onetgewinnt. Alle die mitmachen wollen, veröffentlichen jetzt einen Beitrag, welcher die Bedingungen des Wettbewerbes erfüllt und verwenden #onetgewinnt irgendwo im Beitrag (nur in der Beschreibung oder den Kommentaren, auf einem Bild wird der Hashtag nicht erfasst). Damit sind sie schon in der Wettbewerbsschublade erfasst. Als Veranstalter müssen Sie nun nur noch auf den Hashtag klicken, was automatisch die richtige Schublade mit allen Beiträgen öffnet, manuell oder per Zufallsgenerator einen Gewinner definieren und diesen kontaktieren. Das erspart Ihnen das mühsame Zusammentragen aller Beiträge.

 

Richtig anwenden.

  • Damit ein Hashtag korrekt erfasst wird, muss er ohne Leerzeichen VOR einem Wort oder einer Zahl stehen.
  • Gross- und Kleinschreibung hat keinen Einfluss, zur #OptischenLesbarkeit können also Grossbuchstaben verwendet werden.
  • Ein Leer- oder Sonderzeichen wie %, &, / etc. unterbrechen den Hashtag.
  • Ein weiteres Hashtagzeichen #nach# einem Wort hat keinerlei Funktion

Ohne gute Fotos sind auch Hashtags nutzlos, lesen Sie dazu unseren Beitrag zum Erstellen von guten Fotos auf Instagram.

 

Was ist der Unterschied zu @Erwähnungen?

Im Grunde funktioniert das @ Zeichen genau gleich wie bei E-Mails. Mit @Erwähnungen können Sie andere Profile direkt ansprechen und erwähnen.

Wie verwende ich Erwähnungen?

Für ein privates Beispiel stellen wir uns folgendes vor: Sie unternehmen mit Ihrer Familie oder Bekannten einen Ausflug in die Berge. Ihre Begleiter erwähnen sie auf Instagram ganz einfach mit einem @ Zeichen, und schreiben den Profilname Ihrer Begleitung, bei uns wäre dies @onet.ch. Nach der Veröffentlichung erscheint Ihr Bild automatisch auch auf dem erwähnten Profil, sofern dies dort nicht durch die privaten Einstellungen deaktiviert wurde.

Bei Facebook hingegen wird zuerst eine Benachrichtigung an das erwähnte Profil gesendet, damit dieser entscheiden kann, ob er denn Beitrag auf seiner Seite teilen möchte.

Noch einmal Anders funktioniert es auf Twitter. Da sieht man keine Markierungen, wenn man auf ein Profil geht, kann aber explizit nach Erwähnungen eines Profils suchen.

Das erste Date mit dem Instagram Algorithmus

Haben Sie schon mal vom Instagram Algorithmus gehört? Nein? Dann müssen Sie ihn unbedingt kennenlernen. Denn schlussendlich entscheidet der Algorithmus über Ihren Instagram Erfolg und wie er mit Ihren Beiträgen mehr Reichweite und «Likes» generiert.

 

Was macht der Algorithmus?

Was genau ein User auf Instagram zu sehen bekommt, passiert nicht unwillkürlich. Dafür ist der Algorithmus verantwortlich. Er steuert ganz gezielt, welche Inhalte ein User zu sehen bekommt und welche nicht.

Früher erschienen die Beiträge auf Instagram chronologisch. Seit 2016 ist ein komplexer Algorithmus implementiert. Dieser entscheidet, welche Beiträge wo landen und werden je nach Interesse des Users früher oder später angezeigt. Doch, wie kann das funktionieren? Nun, dabei geht er folgendermassen vor:

Wird ein Beitrag veröffentlicht, werden die Sekunden gemessen, die ein User mit diesem Account verbringt, um so die jeweilige Interessenrichtung zu ermitteln. Das heisst, je länger er sich zeitlich mit einem Post befasst, umso eher werden ihm weitere Beiträge von diesem Account angezeigt. Interessiert sich also ein User nicht für Ihre Posts und scrollt einfach vorbei, umso weniger wird er sie zu sehen bekommen.

Um eine grosse Reichweite zu erreichen, muss ein Post so gestaltet sein, dass ein User möglichst viel Zeit damit verbringt. Als Interesse gilt schon das Stoppen und lesen des Beitrages.

 

Nach welchen Kriterien wird beurteilt?

Der Grundstein dazu wird bereits am Anfang gelegt. Denn in erster Linie wird ein Beitrag immer drei Personengruppen angezeigt.

  • Diejenigen die immer interagieren
  • Den Neuzugängen
  • An zufälligen Follower

Reagieren diese gut auf Ihren Beitrag, erhöht der Algorithmus die Reichweite und zeigt ihn einer grösseren Gruppe. Damit das geschieht, sind folgende Punkte ausschlaggebend:

Die Bildwahl

Instagram beobachtet, mit welchen Inhalten sich ein Nutzer gerne beschäftigt und zeigt ihm dann künftig auch solche Bilder an. Mittels künstlicher Intelligenz wird ermittelt, ob ein Bild für den User relevant sein könnte oder nicht. Postet man also immer Bilder mit Essen und lädt dann plötzlich eines von einem Briefkasten hoch, wird dieses Bild weniger Reichweite erreichen als sonst, da dieser Beitrag für die Follower als nicht relevant eingestuft wird. Ausser, die bereits beschriebene Gruppe reagiert gut auf den Beitrag, dann erhält sogar ein nicht-typisches Bild Reichweite. Sie sehen, das Thema ist bereits jetzt relativ komplex. HIER oder auf der Schaltfläche finden Sie ein Beitrag worauf beim erstellen von Fotos für Instagram zu achten ist.

Wie erstelle ich gute Fotos für Instagram?

 

Die Bildbeschreibung

Die Bildbeschreibung ist eine der stärksten Indikatoren, die den Algorithmus beeinflussen kann. Gemäss einer Umfrage mit einigen tausend Teilnehmern, lesen 64% der Leute die Texte unter den Bildern. Ist also ein Text interessant, wird er auch gerne gelesen. Die Follower bekommen dabei einen persönlichen Bezug und interagieren mit dem Beitrag. Die Leser verbringen beim Lesen mehr Zeit mit dem jeweiligen Account, das wirkt sich wiederum sehr positiv auf den Algorithmus aus. Je mehr Zeit mit einem Post verbracht wird, umso relevanter scheint er zu sein. Es ist also wichtig, eine gut gewählte Bildunterschrift mit einer dazu passenden Geschichte zu schreiben, die dem Follower auch nützliche Informationen liefern.

 

Kommentare

Besonders stark reagiert der Algorithmus auch auf die Anzahl der Kommentare. Je mehr Kommentare man zu einem Post erhält, umso besser. Und diese erhält man durch einen passenden Text und durch das Stellen von Fragen. Denn so fühlt sich ein Follower direkt angesprochen und die Wahrscheinlichkeit ist sehr gross, dass er diese auch beantworten wird. Wichtig dabei ist, auf jeden einzelnen Kommentar mit einer Antwort zu reagieren. Und zwar nicht nur mit einem einzelnen Wort oder Emoji. Dadurch wirkt man authentischer und, nicht zu vergessen, die Anzahl der Kommentare verdoppelt sich so automatisch. Liken und Kommentieren Sie im Gegenzug auch die Post anderer und werden Sie so persönlicher.

 

Hashtags

Durch Hashtags werden Posts nach Themen sortiert. So kann es gut sein, dass ein Post bei einem Nutzer angezeigt wird der sich für das Thema interessiert, Ihnen aber nicht folgt. Fügen Sie also bei einem Post relevante Hashtags ein die zeigen, worum es bei einem Beitrag geht. Ist dem Algorithmus klar, um was es dabei genau geht, ist es ihm nämlich möglich, von den Interessensignalen der Follower zu profitieren. Passende Hashtags erhöhen Ihre potenzielle Zielgruppe und ermöglichen Ihnen so zusätzliches Wachstum.

 

Kurz zusammengefasst braucht es für ein erfolgreiches Date mit dem Algorithmus:

  • ein passendes Bild oder Video mit einer guten Bildbeschreibung
  • die richtigen Hashtags
  • möglichst viele Kommentare

 

Berücksichtigen Sie all diese Punkte, helfen Sie dem Algorithmus die Qualität Ihrer Beiträge zu erkennen. Wie nach einem Date, wo beide voneinander begeistert sind, ergeben sich rosige Aussichten und der Grundstein für etwas Grossartiges ist gelegt. Beim zweiten Date gehen werden wir noch tiefer gehen.

Corona – der Weckruf unserer Zeit

Digitalisierung

Noch vor zwei Monaten hätte niemand für möglich gehalten, was sich momentan in unserem Leben abspielt. Was vorher undenkbar gewesen ist, ist plötzlich innert kurzer Zeit umsetzbar.

 

Allein der öffentliche Verkehr ist um 50 % gesunken, diejenigen Autofahrer, welche sich noch auf der Strasse befinden, gehen rücksichtsvoller miteinander um, seit Jahren grüssen sich Lastwagenfahrer wieder während der Fahrt und beim Einkaufen werden Menschen wieder wahrgenommen und den oftmals vergessenen, respektvollen Abstand zu den Mitmenschen wieder eingehalten. Nicht zu vergessen die ganzen Auswirkungen auf die Umwelt. In Venedig haben sie wieder glasklares Wasser mit kleinen Fischen, in China sehen sie plötzlich den blauen Himmel und in der Hafenstadt von Cagliari wurden seit Jahrzehnten wieder Delfine gesichtet.

Am bemerkenswertesten aber ist, wie Menschen innert kurzer Zeit innovativ werden um ihre Geschäfte best möglichst am Leben zu erhalten.

In Windeseile wurden Online-Shops aufgeschaltet, Lieferdienste ins Leben gerufen, Self-Service aufgebaut, Takeaways angeboten, Webinare aufgenommen und Videokonferenzen erstellt.

Alles Eigenschaften die, sind wir ehrlich, gar nicht so schlecht sind. Ist es nicht extrem entschleunigend, wenn man für gewisse Dienstleistungen nicht immer von A nach B rennen muss? Ist nicht alles viel einfacher und angenehmer, wenn die Menschen wieder etwas respektvoller miteinander umgehen? Was wäre also, wenn nach Corona alles so bleiben würde? Würde unser Leben nicht viel ruhiger und bedachter ablaufen?

Warum also die Situation nicht weiterhin nutzen. Werden Sie noch innovativer, überlegen Sie sich, wie Sie Ihr Geschäft der “neuen” Zeit best möglichst anpassen können. Wir zeigen Ihnen hier einige Möglichkeiten auf, vielleicht finden Sie ja das Passende für Ihr Unternehmen?

Online-Shop

Das Kaufverhalten der Menschen ging schon vor der Corona-Krise in diese Richtung. Bequem von zu Hause shoppen. Wieso also nicht auch einen regionalen Online-Shop für den Blumenladen, den Dekoartikel Laden, das Elektrofachgeschäft, den Lebensmittelladen oder die Papeterie? Online-Shops sind nicht an Öffnungszeiten gebunden. So können Ihre Kunden auch nach der Arbeit bequem von zu Hause aus in Ihrem Laden einkaufen.

Webinare

Sie geben Kurse oder möchten in Ihrem Fachbereich sinnvolle Tipps weitergeben? Erstellen Sie Webinare. Webinare lassen sich als Live-Webinar oder auch als Aufzeichnung gestalten. Einmal erstellt sind sie immer wieder buchbar und können so auf Dauer eine lukrative Einnahmequelle darstellen. Dabei haben Sie auch gleichzeitig die Möglichkeit Kursteilnehmer zu generieren, die aufgrund des grossen Anfahrtsweges nicht an Ihrem Kurs vor Ort teilgenommen hätten. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien lauf, erstellen Sie Videos mit Bastelanleitungen, Dekoanleitungen, Haarpflegetipps, Fotografieanleitungen, Kochanleitungen mit Ihren Produkten etc.

Webkonferenz

Um Teilnehmer Ihrer Konferenz einen langen Anfahrtsweg zu ersparen oder Ihrem Mitarbeiter das Homeoffice weiterhin zu ermöglichen, können Sie Konferenzen via Internet durchführen. Oftmals ist es sogar noch einfacher, passende Konferenztermine für alle Teilnehmenden zu finden.

Livecoaching per Videokonferenz

Sie bieten Beratungen jeglicher Art an? Führen Sie dies doch per Livecoaching durch. Schalten Sie sich live via FaceTime, Skype, Zoom und beraten Sie Ihren Kunden per Video.

Videocoaching

Sie arbeiten als Trainer jeglicher Art? Fordern Sie Ihre Kunden auf, Videos von Ihren Trainingseinheiten aufzeichnen zu lassen. Videos können kostenlos, einfach und ohne Registrierung auf WeTransfer übertragen werden. So können Sie das Video in Ruhe anschauen, analysieren und dem Kunden weiterhin Verbesserungstipps geben.

Homeoffice

Wie jetzt bewiesen wurde, ist Homeoffice für viele möglich und sicher auch in Zukunft umsetzbar. Homeoffice kann aber auch sehr einsam sein und gerade soziale Aspekte gehen dadurch verloren. Wenn Sie nicht die ganze Woche allein zu Hause arbeiten möchten, teilen Sie die Arbeit doch einfach auf? Arbeiten Sie an gewissen Tagen zu Hause, die anderen Tage gehen Sie ins Büro. Für Arbeitgeber kostensparend, indem Büroräume und deren Einrichtungen auf mehrere Mitarbeiter aufgeteilt werden können, kosten- und zeitsparend für den Mitarbeiter durch Einsparungen auf dem Arbeitsweg.

Eines ist klar, wir haben immer noch viel Luft nach oben. Inzwischen bieten sich enorm grosse Möglichkeiten der Digitalisierung, gehen wir einen Schritt weiter und nutzen wir die Gelegenheit, das Leben dadurch etwas ruhiger und angenehmer zu gestalten.

CRM – die perfekte Software zur Kundenbeziehung

Sind Sie im Marketing tätig, dann sind Ihnen diese drei Buchstaben sicher schon über den Weg gelaufen. Doch was bedeuten diese Buchstaben eigentlich und welche Vorteile bieten sie?

Was bedeutet CRM?

CRM ist die Abkürzung von Customer Relationship Management oder auch Kundenbeziehungsmanagement. Das CRM hilft Nutzern, die Beziehungen der Organisation zu einzelnen Personen in den Mittelpunkt zu stellen. Unabhängig ob es sich um Kunden, Kollegen, Lieferanten oder Service-Nutzer handelt. Es hat zum Ziel alle Prozesse über den ganzen Kundenlebenszyklus abzubilden und zu steuern. In der Diskussion mit CRM stehen drei Dinge im Zentrum.

  1. CRM als Technologie: CRM ist eine Software, die im Idealfall in einer Cloud von Teammitglieder genutzt wird. Die Hauptaufgabe besteht darin Interaktionen zwischen Ihrem Unternehmen und Ihren Kunden zu erfassen, zu analysieren und Berichte bereitzustellen.
  2. CRM als Strategie: Es geht nicht nur um Software. Vielmehr geht es darum wie Ihr Unternehmen Beziehungen mit bestehenden und potenziellen Kunden bewusst gestaltet.
  3. CRM als Prozess: Zu guter Letzt beeinflusst das CRM die Prozesses wie der Kundenumgang in Ihrem Unternehmen gestaltet wird.

CRM ist somit kein isoliertes Instrument, sondern als Philosophie zu verstehen. Nur so kann die konsequente Kundenorientierung erreicht werden. Wie der Namen verrät, geht es im Relationship Management um Beziehungen. Ein effektives Beziehungsmanagement nutzt in erster Linie Instrumente des Dialoges oder des ONE-to-ONE Marketing. Es wäre nun falsch zu denken, dass das Beziehungsmanagement erst mit dem ersten Kundenkontakt beginnt. Der Kundenlebenszyklus in beginnt beim “Unbekannten”, der im Besten Fall zum Kunden wird. Die Krönung ist, wenn Kunden zum Fürsprecher, Fan Ihres Unternehmens werden. Alle diese Phasen sollte das CRM abdecken.

 

CRM – Bausteine

Zu den wesentlichen Eigenschaften eines CRM gehören:

Kundendaten Die Kontaktdaten der Kunden sind zentral für alle verfügbar. Dazu gehört auch der gesamte Mailverkehr, einfach alles was mit dem Kunden passiert. Egal ob Sie mobile unterwegs sind oder an Ihrem Arbeitsplatz sitzen.
Lead-Management Immer wichtiger wird das CRM für Ihr Lead-Management. Vom ersten Berührungspunkt bis zur Konversion zum Kunden. Das CRM hilft Ihre Pipeline aktiv zu bewirtschaften.
Prognosen Mithilfe von Prognoseberichten werden die Pipelines für alle transparenter, Leads können qualifiziert werden und es wird deutlich, wie weit Sie von Ihrem angestrebten Ziel sind.
Gemeinsame Nutzung der Daten Dateien können von überall hochgeladen werden und stehen allen zur Verfügung. Vorbei sind die Zeiten, als jeder unterschiedliche Versionen der Verkaufsunterlagen hatte.
E-Mail Tracking mit Outlook und Gmail Durch die Synchronisierung und Ablage der E-Mail im CRM-System sind alle auf demselben Stand und haben einen kompletten Überblick über Kunden und Stand der Leads, ohne sich bei verschiedenen Systemen an- und abzumelden. Erst diese Synchronisierung erlaubt gezielt Aufgaben oder Automatismen umzusetzen.
Dashboard  Auf dem Dashboard sind alle relevanten Informationen auf einem Blick ersichtlich. Das Dashboard lässt sich auf Ihre Bedürfnisse anpassen und konfigurieren.
Marketing Automation Mit der Marketing Automation können Sie ganze Verarbeitungsabläufe aufgrund von Kontakteigenschaften planen, designen und automatisieren. Ihre Kunden erhalten so individuelle Informationen zum gerade passenden Moment in Ihrer Customer Journey.
Social Media Integration Sie können an einem zentralen Ort Ihre Social Media Beiträge planen, erstellen, veröffentlichen und den Erfolg messen.
Blog- und Landing-Pages Blog Seiten können einen wichtigen Beitrag leisten, um Interessenten auf sich und auf die Angebote aufmerksam zu machen. In Kombination mit Landing-Pages können Interessenten zu potenziellen Kunden konvertieren.

 

Wo das CRM betreiben?

Die Gretchenfrage ist, soll eine lokale Version eines CRM zum Einsatz kommen oder ein Cloud-basiertes CRM? Ein lokales System kann zusätzlich in eine einfache Desktop-Lösung und in eine Client/Server Version unterschieden werden. Wobei eine Desktopversion nur für eine Ein-Mann/Frau Betrieb infrage kommt. Was sind die Vor/Nachteile?

  CRM Client/Server CRM Cloudbasiert
Kosten Nebst den reinen Investitionskosten für die CRM-Lösung fallen Installation- und Bereitstellung-Kosten beim Server und Client an. Voraussetzung Sie haben bereits eine Client/Server Umgebung. In den meisten Fällen ist eine Setup Gebühr zu entrichten. Alles andere wird über eine Monatsgebühr abgerechnet. Berechnungsgrundlage sind Anzahl Kontakte und CRM-Funktionen die Sie benötigen.
Updates Nebst dem Betreiben der Server-Software werden neue Versionen  nicht automatisch bereitgestellt und müssen beschafft und installiert werden. Diese werden durch den Cloud-Provider sichergestellt. Sie arbeiten immer mit der neusten Version der Software.
Sicherheit/Wartung Ihr Unternehmen ist für die Sicherheit und Wartung der IT verantwortlich oder Sie beauftragen einen externen IT-Partner damit. Für die Sicherstellung des Betriebes ist wieder der Provider zuständig. Er ist für Wartung und sorgt mit einer Skalierung, dass Sie eine immer gleichbleibende Verfügbarkeit haben.
Recovery Die Sicherung der Daten und eine Wiederherstellung obliegt Ihrem Unternehmen und muss regelmässig überprüft werden. Der Provider kümmert sich ebenfalls für Sicherungen und Wiederherstellung Ihrer Daten.
Überall verfügbar Kann sichergestellt werden in dem die Software auch auf Laptops installiert wird. Allerdings braucht es eine abgesicherte Verbindung zwischen Laptop und CRM-System (VPN). Das CRM ist überall und auf jedem Gerät jederzeit verfügbar. Sicherlich einer der Hauptvorteile.

 

Um alle Optionen anzuwenden, drängt sich ein Cloud-basiertes CRM auf. Nur wenn das CRM permanent “Online” ist, ist sichergestellt, dass die Daten aktuell, überall verfügbar sind und jederzeit mit den Onlinedaten angereichter werden.

Integration der sozialen Medien

Heutige CRM-Lösungen sollten zwingend die sozialen Netzwerke als Quelle für neue Leads nutzen, um Kontaktdaten bestehender Kunden zu erweitern. Diese zusätzlichen Datenströme helfen Ihnen ein noch besseres Bild Ihre Kunden zu erhalten und reichern die Kundendaten an. Da Ihre Kunden höchstwahrscheinlich ohnehin in einem oder mehreren Sozialen Netzwerken aktiv sind – ist es eine weitere Möglichkeit die Kundenbindung zu gestalten und bei Ihren Kunden präsent zu bleiben.

 

Hilfestellung für die Auswahl eines CRM

  • Budget. Der Preis ist immer wichtig. Die Preisgestaltung sollte flexibel sein. Von kostengünstig inklusive der wichtigsten Features bis zu umfangreichen Funktionalitäten zu einem realistischen Preis.
  • Einfach zu erlernen und zu bedienen. Niemand hat Zeit, ein komplexes System zu erlernen. Die Bedienung sollte keinen 4 tägigen Kurs erfordern. Die wesentlichen Funktionen sollten einleuchten und ohne Ausbildung erlernbar sein. Denn nur einfach Anwendungen werden von Ihren Mitarbeitern auch regelmässig genutzt.
  • Anpassbar. Nicht jede Interaktion mit dem Kunden muss man verfolgen. Daten sind gut, aber zu viele Daten können ebenso ein Problem wie zu wenig sein. Das CRM sollte sich Ihnen anpassen und nicht umgekehrt.
  • Bietet Schnittstellen zu anderer Software. Ein gutes CRM sollte niemals als Insel funktionieren. Das CRM muss über Schnittstellen verfügen, um mit bestehenden Softwarelösungen zu interagieren. Diese Schnittstellen sollten möglichst einfach einzurichten sein, wie zum Beispiel über Zapier.
  • Flexibel. Während grössere Unternehmen sich den Luxus einer Unterscheidung zwischen verschiedenen  Abteilungen und damit dedizierten Softwarelösungen leisten können, muss das CRM Unternehmensweit für Alle passen. Das CRM muss für die Kundenbetreuung, das Marketing-Team oder die Vertriebsmitarbeiter Nutzen stiften.
  • Skalierbar. Falls der erhoffte Wachstumsschub eintrifft, muss das CRM Schritt halten können. Das CRM muss somit skalierbar sein, um auch den zukünftigen Anforderungen zu entsprechen.
  • Automatisierung. Die CRM Lösung muss Ihnen häufige, sich wiederholende Aufgaben abnehmen und am besten Workflow-basiert funktionieren. Die Workflow sollten Datenbasiert erstellt werden können, um Ihre Kunden innerhalb der Customer Journey optimal zu bedienen.

 

Fazit

Mit einem CRM-System können Sie:

  • Zeit, Arbeit und Kosten sparen
  • Kunden schneller akquirieren
  • Kunden besser binden
  • Effizienter kommunizieren
  • Rechtzeitig reagieren

Sie interessieren sich für ein CRM-System und möchten mehr darüber erfahren? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir werden Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten informieren:

Tipps und Schulungen Office 365

Vielen Office-Anwendern fällt es schwer, Microsoft Office 365 richtig einzuordnen. Der Vergleich zum  „klassischen“ Office ist nur die halbe Wahrheit. Office 365 bedeutet nicht nur, dass Sie Word, Excel, PowerPoint etc. aus der Cloud erhalten. Sie erhalten noch wesentlich mehr dazu. Wir verraten Ihnen die wichtigsten Vorteile und zeigen Ihnen wo Sie sich weitere Informationen holen können.


Was ist Office 365

Anwender sehen bei Office 365 in erster Linie, dass sie damit die Schlüsselanwendungen wie Word, Excel, Powerpoint und Outlook erhalten. Der eigentliche Vorteil oder anders gesagt die zusätzlichen Funktionen werden übersehen oder gar unterschätzt. Neben Funktionen wie Exchange Online, SharePoint Online oder Skype for Business Online, bietet Office 365 Sicherheitsfeatures, Datenanalysen, Projektarbeit, Echtzeitkommunikation, Soziale Netzwerke und vieles mehr.


Quelle Microsoft

Vorteile die für Office 365 sprechen

  1. Vorteil: Immer die aktuelle Office-Version
    Mit dem Office 365-Abonnement erhalten Sie automatisch immer die aktuellste Version inklusive Updates von Word, Excel, PowerPoint, Outlook & Co.
  2. Vorteil: Office 365 ist als Hybrid- oder reine Cloud-Lösung verfügbar
    Egal ob Sie auf Ihrem Rechner Office installieren oder ob Sie direkt in der Cloud (Browser) arbeiten wollen. Sie haben die Wahl.
  3. Vorteil: Greifen Sie von überall auf Ihre Daten zu
    Mit Skype for Business können Sie unterwegs Besprechungen oder Videokonferenzen abhalten. Parallel kann währenddessen an der einer Präsentation gearbeitet werden. Mit Tools wie dem Enterprise Social Network Yammer, den Office 365-Gruppen und dem zentralen Speicherort für Dokumente, OneDrive for Business, verfügen Sie intern wie extern über eine schnelle, interaktive Team Kommunikation.
  4. Vorteil: schnell und einfach zu installieren
    Office 365 lässt sich im Handumdrehen pro Benutzer auf bis zu 5 PCs/Macs plus 5 weiteren mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones installieren und nutzen. Benutzerkonten sind in schnell eingerichtet und alle Funktionen lassen sich ohne besondere IT-Kenntnisse auf einfachste Weise verwalten.
  5. Vorteil: Verfügbarkeit und Sicherheit
    Office 365 bietet Ihnen eine zu 99,9 Prozent per Servicelevel zugesicherte Verfügbarkeit, Schutz vor Schadsoftware und einen Datenschutz, der nach ISO/IEC 27018 geprüft ist und den EU-Standardvertragsklauseln entspricht.
  6. Vorteil: Attraktive Preise
    Monatliche Preise die sich auch für kleine KMU’s rechnen. Office 365 zur Miete erhalten Sie schon ab CHF 11.65 pro Nutzer.
  7. Vorteil: Kann auf sehr vielen Geräten eingesetzt werden
    Office-Mobile-Apps sind auch für iOS und Android optimiert: Öffnen, bearbeiten und lesen Sie Word-, Excel und PowerPoint-Dokumente auf Ihrem iPad, Android-Tablet, iPhone oder Android-Smartphone

 

Maximaler Nutzen mit Schulungen:

 

 

Wie lange brauchen Angreifer, um ein Passwort zu knacken?

Passwort knacken

Viele Anwender benutzen Passwörter, die auf persönlichen Informationen, wie dem eigenen Geburtstag beruhen und sind somit leicht zu merken. Das wissen auch Angreifer. Andere Merkhilfen wie Namen von Haustieren oder Lebensgefährten findet man ebenfalls mit geringem Aufwand heraus.

Benutzt man zum Passwort-Knacken einen „leistungsstarken Computer, der 1.000.000 Kennwörter pro Sekunde testen kann, dauert die Berechnung eines 8-stelligen Passworts aus Grossbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern und Zeichen im längsten Fall 29 Jahre. Ein 5-stelliges Passwort würde bei gleichen Voraussetzungen garantiert nach 26 Minuten geknackt sein!

1×1 der sicheren Passwörter:

Lange Passwörter sind sicherer als kurze. ABER: Ein langes Passwort aus nur einem oder wenigen Buchstaben/Ziffern/Zeichen bringt nichts! AAAAAAAAAAAAAA hilft nicht weiter auch QWERTZUIOP – die Zeichen auf der Tastatur sind nicht geeignet. Es kommt nicht nur auf die Länge an, sondern auf Komplexität: Eine gelungene Kombination aus Klein- und Grossschreibung, zusammen mit Ziffern und gegebenenfalls Sonderzeichen kann die Sicherheit erhöhen.

Was nun?

Passwörter wie: n3agPXx8cBFKff{C sind zwar sicher, aber unser Gehirn wird diese Zeichenfolge kaum innert nützlicher Zeit fehlerfrei wiedergeben können.
Zum Glück sind wir Berner und haben einen wunderschönen Dialekt, der nicht nur für Deutsche schwer verständlich ist. Dasselbe gilt aus Krypto-Sicht.

Wie wäre es mit: Ich bin 52 Jahre alt und finde mich toll auf Bärndeutsch: Ig-bi-52-u-bi-ä-sibäsiäch Das kann sich jeder (Berner) einfach merken oder?

Hier können Sie die Sicherheit der Passwörter checken: https://www.passwortcheck.ch. Die Aufwandschätzung für das oben kreierte Passwort ist “mehrer Millionen Jahre” das sollte genügen 🙂
Neu:  https://www.experte.de/passwort-check Wie im Original berechnet das Tool, wie lange ein Computer ungefähr braucht, um das Passwort zu knacken. Zusätzlich überprüft es aber noch, ob das Passwort in der Vergangenheit in einem Datenleak aufgetaucht ist. Solche Passwörter sollten auf keinen Fall mehr verwendet werden.

Dazu werden über Unfassbar aber wahr – zu den an den häufigsten genutzten Passwörtern zählen immer noch: 123456, password, qwertz.

 

Unfassbar aber wahr – zu den am häufigsten genutzten Passwörtern zählen immer noch: 123456, password, qwertz.

Google – wer sucht der findet

Lupe Laptop

Nichts ist einfacher als Informationen über Google zu suchen. Doch manchmal hat auch das seine Tücken, oftmals findet man nicht genau wonach man sucht oder es erscheinen immer wieder die gleichen oder auch ähnliche Ergebnisse.

Wir zeigen Ihnen, wie sie die Google Suche optimieren können.

Begriffe wählen
Suchen Sie Informationen über ein bestimmtes Thema, lohnt es sich klare Begriffe einzugeben. Begriffe führen oftmals zielgerechter zu einer themenbezogenen Seite. Suchen Sie also nach “Webdesign” und nicht nach “ich möchte eine neue Website”.

Synonyme
Möchten Sie noch mehr Auswahl, können Sie zusätzlich ein Synonym eines Begriffes wählen, anstelle von “Webdesign” könnten Sie also nach “Webgestaltung” suchen. Dabei erhalten sie zwar Andere, aber auch passende Vorschläge zu Ihrem gewählten Begriff.

Anführungszeichen
Suchen Sie nach einer ganz bestimmten Wortfolge, wie z.B. nach einem Lied, geben Sie vor und nach dem Zitat ein Anführungszeichen ein: “we don’t need another hero”. Google zeigt dann nur Seiten an, welche genau diese Wortfolge haben.

Stern
Sollte Ihnen ein Wort aus einem Zitat entfallen sein, geben Sie anstelle des Wortes einfach einen Stern ein: “we don’t need *hero”. Auch da ist Google schlau genug, um die passenden Wortfolgen zu finden.

Minus
Suchen Sie z.B. nach Alain Berset, möchten aber nicht unbedingt etwas über sein Amt im Bundesrat erfahren, geben Sie in der Suche ein Minuszeichen vor Bundesrat ein “Alain Berset -Bundesrat”. Google sucht dann in erster Linie nach Inhalten, welche nicht direkt mit dem Thema Bundesrat zusammenhängen.

Browser
Wechseln Sie den Browser, Ihr Standardbrowser lernt mit jeder Suchanfrage dazu und erstellt ein Muster, was für Beiträge und Informationen für Sie persönlich relevant sein könnten. Das heisst aber auch, dass Ihnen manche Artikel, die ein Thema anders beleuchten gar nicht angezeigt werden. Versuchen Sie einen anderen Browser, Firefox, Chrome, oder öffnen Sie ein privates Fenster.

Suchmaschine
Und zu guter Letzt sei noch erwähnt, starten Sie auch eine Suche mit einer anderen Suchmaschine. Mit Bing, Yahoo, Startpage usw. gibt es inzwischen gute Alternativen.

Ist mein iPhone wirklich Immun gegen Bedrohungen?

Phone hacked

Lange Zeit ging man davon aus, das iPhones immun gegen jegliche Bedrohungen sind. Diese Behauptungen wurden nun allerdings nach und nach widerlegt.

Seit über 2 Jahren knacken bösartige Websites Apples Sicherheitsmechanismen

Über die letzten zwei Jahre haben Forscher des Google-Projekts “Project Zero” gleich mehrere Webseiten entdeckt, die iPhones angegriffen haben. Die Angreifer nutzten 14 Software-Schwachstellen aus. Davon befanden sich 7 Sicherheitslücken in Safari. Safari wird von einem Grossteil aller iPhone-Besitzer verwendet.

Obschon iOS eine Sandbox verwendet, um den Zugriff auf die Daten zu verhindern, wurden von der Malware zwei Schwachstellen gefunden, um die Sandbox zu verlassen. Weitere 5 Sicherheitslücken betrafen die zentrale Komponente des Betriebssystems.

Die Angreifen passten sich jeweils den Updates und Aktualisierungen an, somit waren sie dazu in der Lage, alle aktuellen Versionen des mobilen Betriebssystems anzugreifen.

Was genau wurde nun auf die betroffenen iPhones installiert?

Die Angreifen konnten Spyware installieren, um uneingeschränkte Zugriffsrechte für die Geräte zu erhalten. Somit konnten sie, ohne dass die Nutzer etwas davon bemerkten, im Hintergrund arbeiten. Die Daten wurden so vom Gerät extrahiert und an einen Control-Server gesendet. Folgendes hat die Spyware hauptsächlich interessiert:

  • Gespeicherte Passwörter, um permanenten Zugriff auf die Konten zu erhalten.
  • Nachrichten von WhatsApp, Viber, Voxer, Skype, Telegram Hangouts und iMessage. Die Daten wurden entwendet und in verschlüsselter Form gespeichert.
  • Nachrichten von Gmail, MailMaster, Outlook, Yahoo und Qqmail.
  • Anruf- und Nachrichtenverlauf.
  • Echtzeitinformationen über den genauen Standort.
  • Fotos
  • Telefonbuch
  • Sprachnachrichten
  • Notizen
Wenn also ein betroffenes iPhone mit einem öffentlichen WLAN-Netzwerk verbunden war, war es möglich, Nachrichten, Passwörter und andere Informationen aufzurufen, welche von der Malware übermittelt wurden.

 

Wie wurden diese Schwachstellen gelöst?

Apple fixte die letzte Schwachstelle in iOS 12.1.4 Anfang Februars dieses Jahres. Laut Experten besuchen allerdings wöchentlich mehrere Nutzer schädliche Websites. Es ist also davon auszugehen, das es nach wie vor viele Opfer gibt. Zudem können, um unentdeckte Schwachstellen auszunützen, mittlerweile neutralisierte Websites durch neue ersetzt werden.


So können Sie eine Infektion Ihres iPhones verhindern

Es stimmt! Ihr iPhone kann über eine schädliche Website infiziert werden.

 

Leider gibt es für iOS keine vollständige Sicherheitslösung, um unbekannte Bedrohungen zu blockieren. Um Schlimmeres zu vermeiden, werden allerdings folgende Massnahmen empfohlen:

  1. Halten Sie Ihr iPhone immer auf dem neusten Stand, indem Sie verfügbare Updates umgehend installieren. In den neuen Versionen werden Schwachstellen gefixt, die möglicherweise ausgenutzt werden könnten.
  2. Klicken Sie nie auf Links von E-Mails oder Nachrichten von Fremden oder Werbeanzeigen.
  3. Seien Sie vorsichtig mit Suchergebnissen. Haben Sie Zweifel an deren Integrität oder Ressourcen, öffnen Sie diese besser nicht.