Restaurant Diemerswil – mit Instagram zum Erfolg

ONET - Logo Restaurant Diemrswil

Sind Sie auch der Meinung, Instagram sei lediglich zum Teilen von Fotos und Videos da? Wir haben hier eine Success Story, um Ihnen das Gegenteil zu beweisen.

Ausgangslage

16. März Lockdown. Das Restaurant Diemerswil muss wie alle anderen Restaurant schliessen. Was nun? Michael und Beatrice Büttner beschliessen “Wir starten für die Mittagessen ein Take-Away Angebot”. So weit, so gut, aber wie erfahren unsere Kunden davon? Es galt also, dieses Serviceangebot möglichst rasch unter den Leuten publik zu machen. Doch welche digitalen Medien nutzt man besten, um alle Altersklassen gleichzeitig anzusprechen, Website, Newsletter, Social Media, Print-Anzeige?

Lösungsidee

Das schnellste Medium in der heutigen Zeit sind die Sozial Medien. Glücklicherweise wurde anlässlich der Relaunch der Website Instagram und Facebook für die Kommunikation initialisiert und gestartet. Es konnte auf eine bestehende Fan-Gemeinschaft zurückgegriffen werden.

Einige Zahlen:
Laut Statistik ist Facebook bei Nutzern der Altersklasse 50+ das beliebteste soziale Medium. Bei der jüngeren Generation sind es dagegen nahezu 84 % die Instagram nutzen.

Massnahmen

Dank der Schnelligkeit und der Einfachheit wurde entschieden Instagram, als primäre Plattform zu nutzen. Erste Massnahmen und Posts haben sehr schnell gezeigt, dass die Resonanz hoch ist und das Take-away Angebot ein echtes Bedürfnis ist. Zudem können Instagram-Posts automatisch auch in Facebook geteilt werden. Damit erreicht das Restaurant Diemerswil beide Haupt-Zielgruppen.

Herausforderung

Die Herausforderungen, Ziele für den zweiten Schritt waren:

  1. Einheitliche nach CI/CD gestaltete Posts veröffentlichen.
    Um die Aufmerksamkeit und den Inhalt der Take-Away Posts schnell zu erfassen, müssen die Post ein gleichbleibendes Layout haben und die Wiedererkennung muss gewährleistet sein. Das gilt insbesondere da jeden Tag ein neues Menu publiziert wird. Der Kunde will schnell entscheiden können, ob ihm das Menu passt.
  2. Posts der Mittagsmenü frühzeitig publizieren.
    Damit die Küche den Ansturm übersteht, sollten die Kunden möglichst früh ihre Bestellungen abgeben können.
  3. Planung der Posts und Automatisierung der Veröffentlichungen.
    Die Mittagsmenü werden wöchentlich geplant. Die Posts sollten alle gleichzeitig erstellt, geplant und terminiert werden. Im Tagesgeschäft wäre eine zeitgerechte Veröffentlichung nicht gewährleistet.
  4. Erhöhung der Reichweite der Posts.
    Das Angebot soll nebst den bestehenden auch neue Kunden erreichen und so die Bekanntheit und Marke der kulinarischen Haltestelle Diemerswil erhöhen.

 

Will man aber wahrgenommen werden, ist es wichtig zu beachten, dass nicht irgendwelche Bilder gepostet werden, sondern das die Corporate Identity gewahrt wird. Dadurch ist ein Unternehmen für den Kunden wieder erkennbar. Das heisst, ein Unternehmen hat damit einen Wiedererkennungswert und wird so als einzigartig wahrgenommen.

Um ein einheitliches Bild zu gewährleisten, wurden von der ONET Vorlagen erstellt, Publikationen terminiert und innert kurzer Zeit die ersten Beiträge aufgeschaltet. Was dann passierte, zeigt die Statistik eindeutig:

Kennzahlen nach einem Monat:

  • die Zahl der Follower ist um 5.77%, auf neu 642 angestiegen
  • die Beiträge wurden 20’806 mal gesehen
  • Erreichten die Beiträge im Schnitt 251 Leute
  • 440 Personen schauten sich das ganze Profil an
  • 31 mal wurde über Instagram die Website angeklickt

 

 

Doch wieso sehen “nur” 251 Leute die Beiträge, obschon deutlich mehr Follower dem Profil folgen? Dies hat mehrere Gründe, einer ist, dass einige Accounts von Firmen, und somit nicht täglich aktiv sind. Ein weiterer Grund ist, der Instagram Algorithmus der entscheidet, wer was sieht. Heute ist der Feed in den sozialen Medien nicht chronologisch, sondern ein Algorithmus der aufgrund von Interaktionsraten entscheidet wie viel und wer ein Beitrag sieht. Dies ist ein so grosses Thema, dass wir dem einen eigenen Blog-Beitrag widmen werden.

Interessant ist auch zu sehen wie wichtig eine gute Bildauswahl ist. So hatte bisher ein personalisiertes Foto eine Interaktionsquote von 20 %, reine Texteingaben dagegen nur 6 – 7 %. Diese Zahlen wirken nicht sehr hoch, es ist aber nicht zu vergessen, dass die restlichen 70-80 % die “stillen Abonnenten” sind, welche nicht mit Beiträgen interagieren, diese aber gesehen haben und sich somit dem Angebot des Restaurants Diemerswil bewusst sind. Es ergibt Sinn, die Bilder und Beiträge gezielt auszuwählen und einen guten Mix zu veröffentlichen.

Nach einer Information, dass das Restaurant über die speziellen Ostertage geschlossen war, war auch erkennbar, dass das Interesse über diese Feiertage deutlich gesunken war. Allerdings, war der Anstieg Dienstags nach Ostern wieder enorm. Diese Statistiken geben also auch wertvolle Informationen, um das Kundenverhalten zu analysieren und dementsprechend zu interagieren.

Der Aufwand hat sich für das Restaurant Diemerswil allemal gelohnt. Momentan werden dank dieser Werbekampagne zwischen 50 und 75 Take-Away Menus pro Mittag verkauft.

Schauen Sie rein bei @restaurantdiemerswil und machen Sie sich ein Bild über unsere Arbeit.

Möchten auch Sie von Facebook und Instagram profitieren? Fehlt Ihnen aber dazu die Zeit und das nötige Know-how?

Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Durch unser professionell geschultes Personal erstellt Ihnen ONET das Rundumpaket mit dem ganzen Konzept. Von der Planung bis zur Realisierung und der Weiterbetreuung.

Update Mai 2020

Durch Ausweiten des Angebotes auf einen Samstag und Freitag Abend, über die Sozialen Medien beworben wurden Rekordergebnisse erreicht! Die Kapazität der Küche war mit 180 Mahlzeiten am Freitag, und 150 Mahlzeiten am Samstag komplett ausgelastet. Ein voller Erfolg! Besonders wenn man bedenkt, dass vor Corona an einem normalen Abend 40-50 Menüs verkauft wurden.

Sogar die Zeitschrift nau.ch wurde über Instagram auf das Restaurant aufmerksam und verfasste einen  Beitrag dazu.

22 Tage nach Veröffentlichung des originalen Beitrags haben wir neue Zahlen:

  • Zahl der Follower stieg um 13% auf 686
  • Die Beiträge wurden 45’152 mal gesehen
  • Im Schnitt wurden täglich knapp 300 Personen erreicht
  • 1’174 Personen schauten sich das ganze Profil an
  • 97 mal wurde über Instagram die Website angeklickt

(die Zahlen beziehen sich auf den gesamten Zeitraum unserer Betreuung)

Sie möchten noch mehr über Instagram erfahren? Wir haben einen VIP-Beitrag, der erklärt wie der Instagram Algorithmus funktioniert, und wie Sie mit guten Inhalten den Algorithmus zu Ihrem Vorteil nutzen.

Corona – der Weckruf unserer Zeit

Digitalisierung

Noch vor zwei Monaten hätte niemand für möglich gehalten, was sich momentan in unserem Leben abspielt. Was vorher undenkbar gewesen ist, ist plötzlich innert kurzer Zeit umsetzbar.

 

Allein der öffentliche Verkehr ist um 50 % gesunken, diejenigen Autofahrer, welche sich noch auf der Strasse befinden, gehen rücksichtsvoller miteinander um, seit Jahren grüssen sich Lastwagenfahrer wieder während der Fahrt und beim Einkaufen werden Menschen wieder wahrgenommen und den oftmals vergessenen, respektvollen Abstand zu den Mitmenschen wieder eingehalten. Nicht zu vergessen die ganzen Auswirkungen auf die Umwelt. In Venedig haben sie wieder glasklares Wasser mit kleinen Fischen, in China sehen sie plötzlich den blauen Himmel und in der Hafenstadt von Cagliari wurden seit Jahrzehnten wieder Delfine gesichtet.

Am bemerkenswertesten aber ist, wie Menschen innert kurzer Zeit innovativ werden um ihre Geschäfte best möglichst am Leben zu erhalten.

In Windeseile wurden Online-Shops aufgeschaltet, Lieferdienste ins Leben gerufen, Self-Service aufgebaut, Takeaways angeboten, Webinare aufgenommen und Videokonferenzen erstellt.

Alles Eigenschaften die, sind wir ehrlich, gar nicht so schlecht sind. Ist es nicht extrem entschleunigend, wenn man für gewisse Dienstleistungen nicht immer von A nach B rennen muss? Ist nicht alles viel einfacher und angenehmer, wenn die Menschen wieder etwas respektvoller miteinander umgehen? Was wäre also, wenn nach Corona alles so bleiben würde? Würde unser Leben nicht viel ruhiger und bedachter ablaufen?

Warum also die Situation nicht weiterhin nutzen. Werden Sie noch innovativer, überlegen Sie sich, wie Sie Ihr Geschäft der “neuen” Zeit best möglichst anpassen können. Wir zeigen Ihnen hier einige Möglichkeiten auf, vielleicht finden Sie ja das Passende für Ihr Unternehmen?

Online-Shop

Das Kaufverhalten der Menschen ging schon vor der Corona-Krise in diese Richtung. Bequem von zu Hause shoppen. Wieso also nicht auch einen regionalen Online-Shop für den Blumenladen, den Dekoartikel Laden, das Elektrofachgeschäft, den Lebensmittelladen oder die Papeterie? Online-Shops sind nicht an Öffnungszeiten gebunden. So können Ihre Kunden auch nach der Arbeit bequem von zu Hause aus in Ihrem Laden einkaufen.

Webinare

Sie geben Kurse oder möchten in Ihrem Fachbereich sinnvolle Tipps weitergeben? Erstellen Sie Webinare. Webinare lassen sich als Live-Webinar oder auch als Aufzeichnung gestalten. Einmal erstellt sind sie immer wieder buchbar und können so auf Dauer eine lukrative Einnahmequelle darstellen. Dabei haben Sie auch gleichzeitig die Möglichkeit Kursteilnehmer zu generieren, die aufgrund des grossen Anfahrtsweges nicht an Ihrem Kurs vor Ort teilgenommen hätten. Lassen Sie Ihrer Fantasie freien lauf, erstellen Sie Videos mit Bastelanleitungen, Dekoanleitungen, Haarpflegetipps, Fotografieanleitungen, Kochanleitungen mit Ihren Produkten etc.

Webkonferenz

Um Teilnehmer Ihrer Konferenz einen langen Anfahrtsweg zu ersparen oder Ihrem Mitarbeiter das Homeoffice weiterhin zu ermöglichen, können Sie Konferenzen via Internet durchführen. Oftmals ist es sogar noch einfacher, passende Konferenztermine für alle Teilnehmenden zu finden.

Livecoaching per Videokonferenz

Sie bieten Beratungen jeglicher Art an? Führen Sie dies doch per Livecoaching durch. Schalten Sie sich live via FaceTime, Skype, Zoom und beraten Sie Ihren Kunden per Video.

Videocoaching

Sie arbeiten als Trainer jeglicher Art? Fordern Sie Ihre Kunden auf, Videos von Ihren Trainingseinheiten aufzeichnen zu lassen. Videos können kostenlos, einfach und ohne Registrierung auf WeTransfer übertragen werden. So können Sie das Video in Ruhe anschauen, analysieren und dem Kunden weiterhin Verbesserungstipps geben.

Homeoffice

Wie jetzt bewiesen wurde, ist Homeoffice für viele möglich und sicher auch in Zukunft umsetzbar. Homeoffice kann aber auch sehr einsam sein und gerade soziale Aspekte gehen dadurch verloren. Wenn Sie nicht die ganze Woche allein zu Hause arbeiten möchten, teilen Sie die Arbeit doch einfach auf? Arbeiten Sie an gewissen Tagen zu Hause, die anderen Tage gehen Sie ins Büro. Für Arbeitgeber kostensparend, indem Büroräume und deren Einrichtungen auf mehrere Mitarbeiter aufgeteilt werden können, kosten- und zeitsparend für den Mitarbeiter durch Einsparungen auf dem Arbeitsweg.

Eines ist klar, wir haben immer noch viel Luft nach oben. Inzwischen bieten sich enorm grosse Möglichkeiten der Digitalisierung, gehen wir einen Schritt weiter und nutzen wir die Gelegenheit, das Leben dadurch etwas ruhiger und angenehmer zu gestalten.

Kennen Sie Hans? -Teil 2

Nachdem Sie Ihre Buyer Personas erstellt haben, brauchen Sie überzeugende Inhalte für Ihre Kunden. Die Art der Inhalte unterscheidet sich allerdings, entsprechend in welcher Phase des Kaufprozesses sich der Interessent befindet.

Die vier Phasen des Kaufprozesses

Mit der Digitalisierung hat sich auch unser Kaufverhalten verändert. Das hat Google mit der umfangreichen Studie im 2011 festgehalten (siehe Artikel Zero moment of truth). Im Inbound Marketing unterscheiden wir 4 Kaufphasen. Der zu erstellende Inhalt sollte idealerweise immer einer dieser 4 Phasen entsprechen, damit der Interessent die Inhalte findet, die für ihn gerade jetzt relevant sind.

1. Wahrnehmen /Anziehung

Ziel aus Kundensicht: Interessenten lernen Ihre Marke kennen und erfahren, welche Lösungen Sie anbieten.

Das Entscheidende in dieser Phase ist, dass man Ihre Firma/Produkte im Netz findet. Ihr Angebot muss mit den aus Nutzersicht relevanten Suchbegriffe via Suchmaschine auffindbar sein. Mindestens so wichtig wie ein gutes Keyword-Ranking bei der Suche ist, sollten Sie Ihre Social Media Präsenz miteinbeziehen. Nur wenn Sie im Netz gefunden werden, schaffen Sie den ersten Schritt.
Sie werden darum wahrscheinlich eine Web-Site brauchen. Worauf ist zu achten bei der Erstellung der Web-Site?

Fünf Erfolgsfaktoren für Ihre Web-Site:

  • Dialog statt Monolog: Ihre Web-Site sollte nicht nur aus Textblöcken bestehen. Internet ist ein Interaktionsmedium. Geben Sie den Besucher die Möglichkeit mit unterschiedlichen Inhalten zu interagieren. Bieten Sie spannenden Inhalt mittels Blog-Beiträgen, E-Books, Videos und mehr an.
  • Ökosystem statt Stand-alone: Verlinken Sie Ihre Inhalte mit den führenden Blogs, Online-Magazine, Web-Sites von Influencer. Schaffen Sie Linkbuilding mittels Kooperationen. Lassen Sie Ihre Web-Site nicht alleine im Internet stehen.
  • Community Hub statt Einzelkämpfer: sprechen Sie auf Ihrer Web-Site nicht nur über sich und Ihre Themen. Greifen Sie Themen Ihrer gesamten Branche auf. Greifen Sie aktuelle Trends auf. So wird Ihre Web-Site zu einem Themenportal.
  • Web-Site Performance statt Webdesign: Viele legen heute immer noch viel Wert nur auf die optische Gestaltung der Web-Site statt auf verkäuferische Performance. Ist Ihr Ziel eine optimale Konversion von Interessenten zu erreichen, so sind persönliche Vorlieben in der Gestaltung sekundär (Sorry für alle Designer 😎). Die Web-Site sollte aber trotzdem Benutzerfreundlich und Super sein.
  • Nicht Jedermann: Fokussieren Sie Ihren Inhalt für Ihre Buyer Persona. Sie können nicht Inhalte für Jedermann publizieren. Das beginnt bei der Themenwahl und endet bei der Wortwahl. Sprechen Sie Experten oder Laien an?

2. Informieren / Konvertieren

Ziel aus Kundensicht: Klarheit erlangen, wie das Problem gelöst werden kann.

Ist der Kunde auf Ihr Unternehmen aufmerksam geworden, sucht er vertieft nach Lösungen, die sein Problem beheben. Nun kommt es an, dass er sich vertieft mit Ihrer Lösung oder mit Ihrem Ansatz der Lösung auseinandersetzt. Er ist noch nicht bereit den Kauf zu tätigen, sondern sucht immer noch nach der geeigneten Lösungen. Ein Kaufangebot wird hier nicht zielführend sein. Wozu er allerdings bereit ist, sind seine Daten wie E-Mail und Namen im Tausch für Lösungsideen zu geben. Dies können E-Books, Statistiken, Tipps zur Problemanalyse usw. sein. Damit wird ein unbekannter Interessent zu einem Lead oder anders gesagt zu einem potenziellen Kunden. Die Wichtigkeit dieses Schrittes kann nicht genug betont werden.

Darum: Bieten Sie wertvollen Inhalt gegen Registrierung. So kommt der potenzielle Kunde in Kontakt mit Ihrer Marke und Ihrem Können. Wichtiges Element sind Landingpages.

 

3. Vergleich / Bewertung

Ziel aus Kundensicht: Dieses Angebot bietet den grössten Nutzen.

Sie haben Interessenten zu potenzielle Kunden konvertiert. Nun geht es darum diese Lead’s zu Kunden zu machen. Wir stellen Ihnen einige Online-Hilfsmittel vor, die für die Weiterentwicklung bis zum Kaufabschluss relevant sind.

  • Das bewährte E-Mail Marketing.
  • Software gestützte Workflows, um den Lead weiterzuentwickeln.
  • Laufende Kontrolle der Aktivitäten zur und Vorhersage der Abschlussbereitschaft.
  • Verzahnung zwischen Vertreib und Marketing.

Alle diesen Massnahmen dienen der Vertrauensbildung und sollen dem potenziellen Kunden die Sicherheit vermitteln, dass Sie ihn verstanden haben und dass er mit Ihrer Lösung den erwünschten Nutzen erhält.

Identifizieren Sie Inhalts-Lücken in Ihrem Kaufzyklus

Identifizieren Sie welche Inhalte im Kaufzyklus für Ihre verschiedenen Buyer-Personas zielführend sind. Überlegen Sie für jede Phase des Kaufzyklus, ob Ihre Buyer-Personas alle Informationen hat, die für eine Entscheidung benötigt werden.

Ein Wort zum E-Mail Marketing. Sicherlich rümpfen einige die Nase. Das E-Mail Marketing wird gerne bestenfalls als “Old School” bezeichnet, wenn nicht gar als Spam.
Wir halten dem Gegenüber, dass Studien immer wieder belegen, dass E-Mail nach wie vor der dominante Kommunikationskanal ist. Laut Statista variierte je nach Land die E-Mail-Nutzung zwischen 73 – 95 %. Mit dem Smartphone hat sich diesbezüglich nichts verändert, im Gegenteil.
Weitere Mittel sind: Fallstudien, Demos oder auch Testimonials anzubieten.

4. Kaufen

Ziel aus Kundensicht: Damit ist mein Problem gelöst.

Sie haben Ihre Arbeit bis hier perfekt umgesetzt. Der Kund ist bereit zu kaufen. Falls Ihr Angebot Online verfügbar ist, haben Sie einen Vorteil, Sie haben keinen Medienbruch. Was gilt es beim Kaufabschluss zu beachten?

Online:

  • Online-Shop: Bauen Sie den Online-Shop einfach und strukturiert nach den gängigen Standards. Nutzen Sie einen der vielen verbreiteten Onlineshops, so steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Nutzer sich zu Recht findet. Vermeiden Sie im Shop Anzeigen zu schalten, alles was ablenkt, ist schlecht für den Kaufabschluss!
  • Formulare: Der Kunde will kaufen und was er als Erstes machen sollte ist sein Angebot wählen. Namen und Adresse sind aus Kundensicht in diesem Moment NICHT relevant. Das kann weiter unten im Formular eingegeben werden. Verlangen Sie nur die absolut notwendigen Informationen für den Kaufabschluss. Noch besser, da sich der Kunde bereits bei Ihnen registriert hat, können Sie die vorgängig erfassten Daten im Formular schon ausfüllen.
  • E-Mail Link statt Formular: Nicht zu empfehlen. Im Vergleich mit der bis hier geleisteten Arbeit ist das wie eine Faust auf Auge. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein mehrmaliger E-Mailverkehr entsteht, bis Sie sich einige werden ist gross.
  • Chat-Bot: Statt ein Formular zu bauen, können Sie einen Chat-Bot realisieren. Der Hauptvorteil eines Chat-Bots ist, dass der Kaufprozess im Dialog erfolgt. Der Chat-Bot simuliert ein Gespräch und kann bei komplexen Angeboten mit vielen Variationen besser auf die Wahlmöglichkeiten aus Kundensicht eingehen.

Offline:

  • Muss der Kunde physisch in einen Laden gehen, sollten Sie ihm den nächstgelegenen Laden anzeigen. Also bitte keine lange Ladenliste, die alphabetisch sortiert ist. Schon gar nicht, wenn der Kunde in Zürich lebt. Eine Karte mit Öffnungszeiten, Telefonnummer, usw. ist hilfreich.
  • Kann nur telefonisch bestellt werden, sollten die Mitarbeitenden Zugriff auf die Kundendatenbank haben, um auf die bereits erfassten Informationen zugreifen zu können. Trotz des Medienbruches wird sich der Kunden aufgehoben fühlen, da er feststellt, dass er bereits bekannt ist und er seine Angaben nicht wiederholen muss.

Generell:
Vermeiden Sie Überraschungen. So einfach wie der Kunden Ihr Angebot durchforsten konnte, so einfach sollte der Kauf erfolgen.

Im letzten Teil geht es um das Thema Planung und Reaktionskalender.

Teil 1 verpasst?

Instagram – mit guten Fotos und passender Bildunterschrift zum Erfolg

Instagram - gute Bilder

Um bei Instagram möglichst viele Follower zu bekommen, zählt eines: Fotos mit erstklassiger Qualität und einer dazu passender Bildunterschrift. Wir geben Ihnen einfache Tipps, wie Sie diesem Ziel etwas näher kommen.

Für ein perfektes Instagram-Foto benötigen Sie nicht immer eine gute Kamera

Ein gelungenes Foto ist natürlich unumgänglich. Wenn Sie aber wissen, welche Filter sich für das jeweilige Foto am besten eignen, können Sie Ihre Bilder im Nu verbessern. Und das Geniale ist, Ihre Fotos können Sie direkt mit Instagram bearbeiten.

Gelungene Aufnahmen

Auch wenn Filter viel verbessern können, ohne ein gutes Motiv geht es doch nicht ganz 😎. Wählen Sie einen optimalen Bildausschnitt, seien Sie kreativ und versuchen Sie, Bilder aus verschiedenen Blickwinkel von Ihrer Handykamera zu machen. Das Hauptmotiv sollte dabei nicht mittig im Bild sein – solche Bilder wirken langweilig. Ja, Symmetrie kann ein Bild langweilig machen.

Schäfer hund

1. Bild hochladen

Haben Sie ein gelungenes Foto gemacht, können Sie es auf Instagram hochladen. Dazu tippen Sie in Instagram unten mittig am Bildschirmrand das angezeigte Plus-Symbol.

Nun öffnet sich die Gallery (Ihre Fotobibliothek), hier können Sie das von Ihnen gewünschte Bild auswählen. Ist das Bild ausgewählt, klicken Sie oben rechts auf “Weiter” um mit der Bearbeitung zu beginnen.

Instagram Bilder   

 

2. Filter auswählen

Auf Instagram erwarten Ihre Follower Top-Bilder! Nicht umsonst befinden Sie sich nach dem “Weiter” auf dieser Seite mit unzähligen Filter und Fotobearbeitungsmöglichkeiten. Geben Sie Ihrem Bild eine Stimmung, eine persönliche Note und optimieren Sie das Bild. Es lohnt sich, die verschiedene Filter auszuprobieren. Denn jeder Filter verleiht Ihren Fotos seinen ganz eigenen Charakter. Filter lassen Bilder mit ihren verschiedenen Farbtönen nicht nur anders aussehen, sondern auch anders wirken. Die Grundregel lautet “kein Bild hochladen, ohne dieses zu bearbeiten”.

 

 

3. Lux-Funktion

Haben Sie sich für einen den Filter entschieden, stehen weitere Bearbeitungsmöglichkeiten wie die Lichtstärke zur Verfügung. Klicken Sie auf den Zauberstab am oberen Bildschirmrand tippen.

Mithilfe des Schiebereglers können Sie jetzt ganz einfach die Helligkeit anpassen. Um abschliessend zur Filterauswahl zurückzukehren, tippen Sie auf “Fertig“.

4. Weitere Tools zur Nachbearbeitung

Mit der Filterauswahl ist das Bild sicherlich schon ganz gut gedopt. Instagram bietet noch viele weitere Kniffe, um Ihr Bild zu verbessern. Tippen Sie unten rechts auf “Bearbeiten”, öffnen sich weitere Tools zur Nachbearbeitung:

  • Ausrichtung
  • Helligkeit
  • Kontrast
  • Struktur
  • Wärme
  • Sättigung
  • Verblassen
  • Hervorhebung
  • Schatten
  • Vignette
  • Tilt Shift
  • Schärfe

Haben Sie eine Auswahl getroffen, passen Sie einfach mit dem Schieberegler die entsprechende Wirkung an, bis Sie mit der Bearbeitung zufrieden sind.

Vorher – Nachher

 . 

Mit tippen auf “Weiter” werden die Anpassungen gespeichert. Möchten Sie die Änderungen verwerfen und nicht speichern, tippen Sie einfach auf “<“. Sobald Sie “Weiter” klicken ist das Bild für das Teilen bereit.

Seien Sie mutig! Geben Sie Ihrem Bild Pepp.

5. Eine passende Bildunterschrift hinzufügen

Mit der passenden Bildunterschrift geben Sie Ihrem Bild einen Kontext, warum und wieso Sie gerade dieses Bild teilen. Dies soll die Follower animieren dieser Stimmung ein “Like” zu geben oder es weiter zuteilen. Als Bildunterschrift ist nicht nur ein Wort gemeint, sondern sollte ein kurze prägnante Aussage sein. Seien Sie sich bewusst, dass Bildunterschriften nach drei oder vier Zeilen abgeschnitten werden. Das heisst, die wichtigsten Informationen sollten am Anfang Ihres Textes stehen. Diese Information sollte den Benutzer dazu animieren, mit einem Klick auf “Mehr”, den ganzen Text zu lesen.

Ein Beispiel dazu von Frank Body, ein Unternehmen für Hautpflegeprodukte auf Kaffeebasis:

Aufgepasst! Mögt Ihr Kaffee? Dann könnt Ihr euch auf etwas freuen. Heute Abend geben wir unser bestgehütetes Geheimnis preis….

 

6. Hashtags

Nebst dem Top-Bild brauchen Sie noch einige Hashtags. Was aber genau sind Hashtags? Ein Hashtag ist  ein durch das # Symbol markiertes Stichwort und erlaubt eine thematische Zuweisung des Beitrages. Diese Form der Verschlagwortung kann innerhalb des Textes als auch als einzelnes Wort stehen. Klickt man den Hashtag an, erscheinen alle Beiträge, die mit dem gleichen Hashtag versehen wurden. Ein wenig Recherche hilft die besten Hashtags zu finden. Im Instagram auf das Lupen-Symbol klicken und mit der Suche beginnen. Die optimale Anzahl von Hashtags liegt bei 10 pro Beitrag.

7. Foto posten

Fügen Sie Ihrem Foto noch ein Geo-Tag (Ort hinzufügen) und allenfalls eine Markierung von anderen Instagram-Benutzer zu und tippen Sie anschliessend auf “Teilen” um das Foto zu veröffentlichen.

Gratuliere der Post wird veröffentlicht!

8. Bearbeitetes Foto speichern, um es später zu veröffentlichen

Leider ist es nicht möglich, auf Instagram Beiträge im Voraus zu planen. Sie haben aber immerhin eine tolle Option, Fotos zum Voraus zu bearbeiten. Dies ist mit einem kleinen Trick möglich:

  • Aktivieren Sie in den Einstellungen die Option “Originalfotos speichern”.
  • Stellen Sie Ihr Handy auf Flugmodus
  • Nun kehren Sie zum Bearbeitungsprogramm von Instagram zurück und tippen auf “Teilen”. Jetzt wird eine Fehlermeldung angezeigt, dass der Upload fehlgeschlagen hat. Dennoch wurde aber Ihr Foto automatisch in der Galerie gespeichert.

 

Die Konkurrenz schläft natürlich nicht. Mit diesen Tipps und etwas Übung seid Ihr aber bereits auf dem besten Weg von der Masse hervorzustechen.

CRM – die perfekte Software zur Kundenbeziehung

Sind Sie im Marketing tätig, dann sind Ihnen diese drei Buchstaben sicher schon über den Weg gelaufen. Doch was bedeuten diese Buchstaben eigentlich und welche Vorteile bieten sie?

Was bedeutet CRM?

CRM ist die Abkürzung von Customer Relationship Management oder auch Kundenbeziehungsmanagement. Das CRM hilft Nutzern, die Beziehungen der Organisation zu einzelnen Personen in den Mittelpunkt zu stellen. Unabhängig ob es sich um Kunden, Kollegen, Lieferanten oder Service-Nutzer handelt. Es hat zum Ziel alle Prozesse über den ganzen Kundenlebenszyklus abzubilden und zu steuern. In der Diskussion mit CRM stehen drei Dinge im Zentrum.

  1. CRM als Technologie: CRM ist eine Software, die im Idealfall in einer Cloud von Teammitglieder genutzt wird. Die Hauptaufgabe besteht darin Interaktionen zwischen Ihrem Unternehmen und Ihren Kunden zu erfassen, zu analysieren und Berichte bereitzustellen.
  2. CRM als Strategie: Es geht nicht nur um Software. Vielmehr geht es darum wie Ihr Unternehmen Beziehungen mit bestehenden und potenziellen Kunden bewusst gestaltet.
  3. CRM als Prozess: Zu guter Letzt beeinflusst das CRM die Prozesses wie der Kundenumgang in Ihrem Unternehmen gestaltet wird.

CRM ist somit kein isoliertes Instrument, sondern als Philosophie zu verstehen. Nur so kann die konsequente Kundenorientierung erreicht werden. Wie der Namen verrät, geht es im Relationship Management um Beziehungen. Ein effektives Beziehungsmanagement nutzt in erster Linie Instrumente des Dialoges oder des ONE-to-ONE Marketing. Es wäre nun falsch zu denken, dass das Beziehungsmanagement erst mit dem ersten Kundenkontakt beginnt. Der Kundenlebenszyklus in beginnt beim “Unbekannten”, der im Besten Fall zum Kunden wird. Die Krönung ist, wenn Kunden zum Fürsprecher, Fan Ihres Unternehmens werden. Alle diese Phasen sollte das CRM abdecken.

 

CRM – Bausteine

Zu den wesentlichen Eigenschaften eines CRM gehören:

Kundendaten Die Kontaktdaten der Kunden sind zentral für alle verfügbar. Dazu gehört auch der gesamte Mailverkehr, einfach alles was mit dem Kunden passiert. Egal ob Sie mobile unterwegs sind oder an Ihrem Arbeitsplatz sitzen.
Lead-Management Immer wichtiger wird das CRM für Ihr Lead-Management. Vom ersten Berührungspunkt bis zur Konversion zum Kunden. Das CRM hilft Ihre Pipeline aktiv zu bewirtschaften.
Prognosen Mithilfe von Prognoseberichten werden die Pipelines für alle transparenter, Leads können qualifiziert werden und es wird deutlich, wie weit Sie von Ihrem angestrebten Ziel sind.
Gemeinsame Nutzung der Daten Dateien können von überall hochgeladen werden und stehen allen zur Verfügung. Vorbei sind die Zeiten, als jeder unterschiedliche Versionen der Verkaufsunterlagen hatte.
E-Mail Tracking mit Outlook und Gmail Durch die Synchronisierung und Ablage der E-Mail im CRM-System sind alle auf demselben Stand und haben einen kompletten Überblick über Kunden und Stand der Leads, ohne sich bei verschiedenen Systemen an- und abzumelden. Erst diese Synchronisierung erlaubt gezielt Aufgaben oder Automatismen umzusetzen.
Dashboard  Auf dem Dashboard sind alle relevanten Informationen auf einem Blick ersichtlich. Das Dashboard lässt sich auf Ihre Bedürfnisse anpassen und konfigurieren.
Marketing Automation Mit der Marketing Automation können Sie ganze Verarbeitungsabläufe aufgrund von Kontakteigenschaften planen, designen und automatisieren. Ihre Kunden erhalten so individuelle Informationen zum gerade passenden Moment in Ihrer Customer Journey.
Social Media Integration Sie können an einem zentralen Ort Ihre Social Media Beiträge planen, erstellen, veröffentlichen und den Erfolg messen.
Blog- und Landing-Pages Blog Seiten können einen wichtigen Beitrag leisten, um Interessenten auf sich und auf die Angebote aufmerksam zu machen. In Kombination mit Landing-Pages können Interessenten zu potenziellen Kunden konvertieren.

 

Wo das CRM betreiben?

Die Gretchenfrage ist, soll eine lokale Version eines CRM zum Einsatz kommen oder ein Cloud-basiertes CRM? Ein lokales System kann zusätzlich in eine einfache Desktop-Lösung und in eine Client/Server Version unterschieden werden. Wobei eine Desktopversion nur für eine Ein-Mann/Frau Betrieb infrage kommt. Was sind die Vor/Nachteile?

  CRM Client/Server CRM Cloudbasiert
Kosten Nebst den reinen Investitionskosten für die CRM-Lösung fallen Installation- und Bereitstellung-Kosten beim Server und Client an. Voraussetzung Sie haben bereits eine Client/Server Umgebung. In den meisten Fällen ist eine Setup Gebühr zu entrichten. Alles andere wird über eine Monatsgebühr abgerechnet. Berechnungsgrundlage sind Anzahl Kontakte und CRM-Funktionen die Sie benötigen.
Updates Nebst dem Betreiben der Server-Software werden neue Versionen  nicht automatisch bereitgestellt und müssen beschafft und installiert werden. Diese werden durch den Cloud-Provider sichergestellt. Sie arbeiten immer mit der neusten Version der Software.
Sicherheit/Wartung Ihr Unternehmen ist für die Sicherheit und Wartung der IT verantwortlich oder Sie beauftragen einen externen IT-Partner damit. Für die Sicherstellung des Betriebes ist wieder der Provider zuständig. Er ist für Wartung und sorgt mit einer Skalierung, dass Sie eine immer gleichbleibende Verfügbarkeit haben.
Recovery Die Sicherung der Daten und eine Wiederherstellung obliegt Ihrem Unternehmen und muss regelmässig überprüft werden. Der Provider kümmert sich ebenfalls für Sicherungen und Wiederherstellung Ihrer Daten.
Überall verfügbar Kann sichergestellt werden in dem die Software auch auf Laptops installiert wird. Allerdings braucht es eine abgesicherte Verbindung zwischen Laptop und CRM-System (VPN). Das CRM ist überall und auf jedem Gerät jederzeit verfügbar. Sicherlich einer der Hauptvorteile.

 

Um alle Optionen anzuwenden, drängt sich ein Cloud-basiertes CRM auf. Nur wenn das CRM permanent “Online” ist, ist sichergestellt, dass die Daten aktuell, überall verfügbar sind und jederzeit mit den Onlinedaten angereichter werden.

Integration der sozialen Medien

Heutige CRM-Lösungen sollten zwingend die sozialen Netzwerke als Quelle für neue Leads nutzen, um Kontaktdaten bestehender Kunden zu erweitern. Diese zusätzlichen Datenströme helfen Ihnen ein noch besseres Bild Ihre Kunden zu erhalten und reichern die Kundendaten an. Da Ihre Kunden höchstwahrscheinlich ohnehin in einem oder mehreren Sozialen Netzwerken aktiv sind – ist es eine weitere Möglichkeit die Kundenbindung zu gestalten und bei Ihren Kunden präsent zu bleiben.

 

Hilfestellung für die Auswahl eines CRM

  • Budget. Der Preis ist immer wichtig. Die Preisgestaltung sollte flexibel sein. Von kostengünstig inklusive der wichtigsten Features bis zu umfangreichen Funktionalitäten zu einem realistischen Preis.
  • Einfach zu erlernen und zu bedienen. Niemand hat Zeit, ein komplexes System zu erlernen. Die Bedienung sollte keinen 4 tägigen Kurs erfordern. Die wesentlichen Funktionen sollten einleuchten und ohne Ausbildung erlernbar sein. Denn nur einfach Anwendungen werden von Ihren Mitarbeitern auch regelmässig genutzt.
  • Anpassbar. Nicht jede Interaktion mit dem Kunden muss man verfolgen. Daten sind gut, aber zu viele Daten können ebenso ein Problem wie zu wenig sein. Das CRM sollte sich Ihnen anpassen und nicht umgekehrt.
  • Bietet Schnittstellen zu anderer Software. Ein gutes CRM sollte niemals als Insel funktionieren. Das CRM muss über Schnittstellen verfügen, um mit bestehenden Softwarelösungen zu interagieren. Diese Schnittstellen sollten möglichst einfach einzurichten sein, wie zum Beispiel über Zapier.
  • Flexibel. Während grössere Unternehmen sich den Luxus einer Unterscheidung zwischen verschiedenen  Abteilungen und damit dedizierten Softwarelösungen leisten können, muss das CRM Unternehmensweit für Alle passen. Das CRM muss für die Kundenbetreuung, das Marketing-Team oder die Vertriebsmitarbeiter Nutzen stiften.
  • Skalierbar. Falls der erhoffte Wachstumsschub eintrifft, muss das CRM Schritt halten können. Das CRM muss somit skalierbar sein, um auch den zukünftigen Anforderungen zu entsprechen.
  • Automatisierung. Die CRM Lösung muss Ihnen häufige, sich wiederholende Aufgaben abnehmen und am besten Workflow-basiert funktionieren. Die Workflow sollten Datenbasiert erstellt werden können, um Ihre Kunden innerhalb der Customer Journey optimal zu bedienen.

 

Fazit

Mit einem CRM-System können Sie:

  • Zeit, Arbeit und Kosten sparen
  • Kunden schneller akquirieren
  • Kunden besser binden
  • Effizienter kommunizieren
  • Rechtzeitig reagieren

Sie interessieren sich für ein CRM-System und möchten mehr darüber erfahren? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf, wir werden Sie gerne über die verschiedenen Möglichkeiten informieren:

Tipps und Schulungen Office 365

Vielen Office-Anwendern fällt es schwer, Microsoft Office 365 richtig einzuordnen. Der Vergleich zum  „klassischen“ Office ist nur die halbe Wahrheit. Office 365 bedeutet nicht nur, dass Sie Word, Excel, PowerPoint etc. aus der Cloud erhalten. Sie erhalten noch wesentlich mehr dazu. Wir verraten Ihnen die wichtigsten Vorteile und zeigen Ihnen wo Sie sich weitere Informationen holen können.


Was ist Office 365

Anwender sehen bei Office 365 in erster Linie, dass sie damit die Schlüsselanwendungen wie Word, Excel, Powerpoint und Outlook erhalten. Der eigentliche Vorteil oder anders gesagt die zusätzlichen Funktionen werden übersehen oder gar unterschätzt. Neben Funktionen wie Exchange Online, SharePoint Online oder Skype for Business Online, bietet Office 365 Sicherheitsfeatures, Datenanalysen, Projektarbeit, Echtzeitkommunikation, Soziale Netzwerke und vieles mehr.


Quelle Microsoft

Vorteile die für Office 365 sprechen

  1. Vorteil: Immer die aktuelle Office-Version
    Mit dem Office 365-Abonnement erhalten Sie automatisch immer die aktuellste Version inklusive Updates von Word, Excel, PowerPoint, Outlook & Co.
  2. Vorteil: Office 365 ist als Hybrid- oder reine Cloud-Lösung verfügbar
    Egal ob Sie auf Ihrem Rechner Office installieren oder ob Sie direkt in der Cloud (Browser) arbeiten wollen. Sie haben die Wahl.
  3. Vorteil: Greifen Sie von überall auf Ihre Daten zu
    Mit Skype for Business können Sie unterwegs Besprechungen oder Videokonferenzen abhalten. Parallel kann währenddessen an der einer Präsentation gearbeitet werden. Mit Tools wie dem Enterprise Social Network Yammer, den Office 365-Gruppen und dem zentralen Speicherort für Dokumente, OneDrive for Business, verfügen Sie intern wie extern über eine schnelle, interaktive Team Kommunikation.
  4. Vorteil: schnell und einfach zu installieren
    Office 365 lässt sich im Handumdrehen pro Benutzer auf bis zu 5 PCs/Macs plus 5 weiteren mobilen Geräten wie Tablets und Smartphones installieren und nutzen. Benutzerkonten sind in schnell eingerichtet und alle Funktionen lassen sich ohne besondere IT-Kenntnisse auf einfachste Weise verwalten.
  5. Vorteil: Verfügbarkeit und Sicherheit
    Office 365 bietet Ihnen eine zu 99,9 Prozent per Servicelevel zugesicherte Verfügbarkeit, Schutz vor Schadsoftware und einen Datenschutz, der nach ISO/IEC 27018 geprüft ist und den EU-Standardvertragsklauseln entspricht.
  6. Vorteil: Attraktive Preise
    Monatliche Preise die sich auch für kleine KMU’s rechnen. Office 365 zur Miete erhalten Sie schon ab CHF 11.65 pro Nutzer.
  7. Vorteil: Kann auf sehr vielen Geräten eingesetzt werden
    Office-Mobile-Apps sind auch für iOS und Android optimiert: Öffnen, bearbeiten und lesen Sie Word-, Excel und PowerPoint-Dokumente auf Ihrem iPad, Android-Tablet, iPhone oder Android-Smartphone

 

Maximaler Nutzen mit Schulungen:

 

 

Wie lange brauchen Angreifer, um ein Passwort zu knacken?

Passwort knacken

Viele Anwender benutzen Passwörter, die auf persönlichen Informationen, wie dem eigenen Geburtstag beruhen und sind somit leicht zu merken. Das wissen auch Angreifer. Andere Merkhilfen wie Namen von Haustieren oder Lebensgefährten findet man ebenfalls mit geringem Aufwand heraus.

Benutzt man zum Passwort-Knacken einen „leistungsstarken Computer, der 1.000.000 Kennwörter pro Sekunde testen kann, dauert die Berechnung eines 8-stelligen Passworts aus Grossbuchstaben, Kleinbuchstaben, Ziffern und Zeichen im längsten Fall 29 Jahre. Ein 5-stelliges Passwort würde bei gleichen Voraussetzungen garantiert nach 26 Minuten geknackt sein!

1×1 der sicheren Passwörter:

Lange Passwörter sind sicherer als kurze. ABER: Ein langes Passwort aus nur einem oder wenigen Buchstaben/Ziffern/Zeichen bringt nichts! AAAAAAAAAAAAAA hilft nicht weiter auch QWERTZUIOP – die Zeichen auf der Tastatur sind nicht geeignet. Es kommt nicht nur auf die Länge an, sondern auf Komplexität: Eine gelungene Kombination aus Klein- und Grossschreibung, zusammen mit Ziffern und gegebenenfalls Sonderzeichen kann die Sicherheit erhöhen.

Was nun?

Passwörter wie: n3agPXx8cBFKff{C sind zwar sicher, aber unser Gehirn wird diese Zeichenfolge kaum innert nützlicher Zeit fehlerfrei wiedergeben können.
Zum Glück sind wir Berner und haben einen wunderschönen Dialekt, der nicht nur für Deutsche schwer verständlich ist. Dasselbe gilt aus Krypto-Sicht.

Wie wäre es mit: Ich bin 52 Jahre alt und finde mich toll auf Bärndeutsch: Ig-bi-52-u-bi-ä-sibäsiäch Das kann sich jeder (Berner) einfach merken oder?

Hier können Sie die Sicherheit der Passwörter checken: https://www.passwortcheck.ch. Die Aufwandschätzung für das oben kreierte Passwort ist “mehrer Millionen Jahre” das sollte genügen 🙂
Neu:  https://www.experte.de/passwort-check Wie im Original berechnet das Tool, wie lange ein Computer ungefähr braucht, um das Passwort zu knacken. Zusätzlich überprüft es aber noch, ob das Passwort in der Vergangenheit in einem Datenleak aufgetaucht ist. Solche Passwörter sollten auf keinen Fall mehr verwendet werden.

Dazu werden über Unfassbar aber wahr – zu den an den häufigsten genutzten Passwörtern zählen immer noch: 123456, password, qwertz.

 

Unfassbar aber wahr – zu den am häufigsten genutzten Passwörtern zählen immer noch: 123456, password, qwertz.

Google – wer sucht der findet

Lupe Laptop

Nichts ist einfacher als Informationen über Google zu suchen. Doch manchmal hat auch das seine Tücken, oftmals findet man nicht genau wonach man sucht oder es erscheinen immer wieder die gleichen oder auch ähnliche Ergebnisse.

Wir zeigen Ihnen, wie sie die Google Suche optimieren können.

Begriffe wählen
Suchen Sie Informationen über ein bestimmtes Thema, lohnt es sich klare Begriffe einzugeben. Begriffe führen oftmals zielgerechter zu einer themenbezogenen Seite. Suchen Sie also nach “Webdesign” und nicht nach “ich möchte eine neue Website”.

Synonyme
Möchten Sie noch mehr Auswahl, können Sie zusätzlich ein Synonym eines Begriffes wählen, anstelle von “Webdesign” könnten Sie also nach “Webgestaltung” suchen. Dabei erhalten sie zwar Andere, aber auch passende Vorschläge zu Ihrem gewählten Begriff.

Anführungszeichen
Suchen Sie nach einer ganz bestimmten Wortfolge, wie z.B. nach einem Lied, geben Sie vor und nach dem Zitat ein Anführungszeichen ein: “we don’t need another hero”. Google zeigt dann nur Seiten an, welche genau diese Wortfolge haben.

Stern
Sollte Ihnen ein Wort aus einem Zitat entfallen sein, geben Sie anstelle des Wortes einfach einen Stern ein: “we don’t need *hero”. Auch da ist Google schlau genug, um die passenden Wortfolgen zu finden.

Minus
Suchen Sie z.B. nach Alain Berset, möchten aber nicht unbedingt etwas über sein Amt im Bundesrat erfahren, geben Sie in der Suche ein Minuszeichen vor Bundesrat ein “Alain Berset -Bundesrat”. Google sucht dann in erster Linie nach Inhalten, welche nicht direkt mit dem Thema Bundesrat zusammenhängen.

Browser
Wechseln Sie den Browser, Ihr Standardbrowser lernt mit jeder Suchanfrage dazu und erstellt ein Muster, was für Beiträge und Informationen für Sie persönlich relevant sein könnten. Das heisst aber auch, dass Ihnen manche Artikel, die ein Thema anders beleuchten gar nicht angezeigt werden. Versuchen Sie einen anderen Browser, Firefox, Chrome, oder öffnen Sie ein privates Fenster.

Suchmaschine
Und zu guter Letzt sei noch erwähnt, starten Sie auch eine Suche mit einer anderen Suchmaschine. Mit Bing, Yahoo, Startpage usw. gibt es inzwischen gute Alternativen.